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Kultur in der Baustelle

  • Im September 2011 konnte zum Tag des offenen Denkmals die Stadtkirche besucht werden. Viele nutzen die Gelegenheit zur Turmbesteigung (der Turm bedurfte ja keiner Gründungssanierung!).
  • Im Oktober 2011 wurde die Stadtkirche ein Wochenende lang zur grünen Wiese. 50 Blaue Schafe des Rheinberger Küstlers Rainer Bonk weiden in blauem Licht und Bertamaria Reetz stellt ihre Werke aus. Es gibt improvisierte Musik und eine bis in die Sommernacht hinein geöffnete Kirche. Viele kommen und staunen.

Neben den Benefizkonzerten, die außerhalb der Stadtkirche stattfanden, gab es aber auch einige Veranstaltungen in der Reihe „Stadtkirche stützen“ in der Kirche.

  • Im Advent 2011 fanden unter dem Titel BACH und zurück sechs kleine Konzerte statt. Natascha Lenhartz, Violine, und Axel Berchem, Klavier, Kantor an der Stadtkirche, bieten innerhalb einer Woche täglich Bach durch alle Tonarten für Violine und/oder Klavier.
  • Frühjahr bis Herbst 2012 fanden wöchentlich mehrere Führungen durch die Stadtkirche und die Grabanlage statt. Parallel wurden die archäologischen Funde dokumentiert und ausgewertet.
  • Im September 2012 trauten wir uns wieder ganz öffentlich hinein in den Sand. Es singt das Vokalensemble 5/'91 aus Rheinhausen unter der Leitung von Jürgen Kuns Madrigale, Volkslieder und Geistliches aus 4 Jahrhunderten – und bietet damit ein Programm, das so vielschichtig wie der Grund der Stadtkirche ist.
  • Im Oktober 2012 dann die Abschiedsveranstaltung von den Grabkellern, bevor die Anlage wieder verfüllt wurde: Unter dem Titel memento mori liest Katja Stockhausen vom Schlosstheater Texte und Geschichten rund um das Thema Tod und Sterben – nachdenklich, politisch, witzig. Musikalisch ist Tim Isfort am Bass und mit perkussiven Instrumenten dabei.